Sebastian ist seit 10 Jahren unter anderem mit dem Verein UFER-Projekte Dresden e.V. unterwegs, den er selbst mitgegründet hat.
Sein Hauptanliegen ist es, Menschen in der Stadt praktische Fähigkeiten für nachhaltigeres Leben mitzugeben. Dabei konzentriert er sich vor allem auf alles, was mit nachhaltiger Ernährung zu tun hat.
Um ganzheitliche Erfahrungs- und Lernräume zu kreieren, hat er Gemeinschaftsgärten gegründet, organisiert und gestaltet sie mit. Dort moderiert er Gemeinschaftstreffen, bietet Workshops an und unterstützt die Umsetzung konkreter Nachbarschaftsprojekte.
Zusammen mit anderen aus dem Gartennetzwerk, das er initiiert hat, organisierte er einige Jahre lang ehrenamtlich eine Workshop-Reihe zu gärtnerischen Themen und Lebensmittelverarbeitung mit, die "Seitentriebe".
Seine neuesten Projekte sind eine Schaugärtnerei, in der (hoffentlich) klimawandelresistente Obstbäume, -sträucher und mehrjährige Gemüse angebaut werden und die Workshop-Küche "Koko", in der selbstgepflückte und gerettete Lebensmittel gemeinsam verarbeitet werden können. Hier bringt er den Teilnehmer*innen auch selbst etwas über seine Lieblingsthemen Fermentation und Lebensmittelhaltbarmachung bei.
Darüber hinaus ist er in der deutschlandweiten Permakultur-Bewegung aktiv, als Organisator, Lehrer, Tutor, Öffentlichkeitsarbeiter, Webadmin und vieles mehr.
Wenn Sebastian etwas anfängt, macht er es auch zu Ende und so kommt es, dass seine Projekte eigentlich immer erfolgreich sind.
Wir kennen ihn als jemanden, der immer überall ist, auch für alle DInge im Hintergrund sorgt, die sonst hintenrunterfallen würden und dabei mit 12 Projektbällen gleichzeitig jongliert.
Deshalb würden wir gerne unsere Dankbarkeit für seine jahrelange tolle Arbeit in Form dieser Honorierung ausdrücken.