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Verfasst von Lydia Kitz, Helen Engelhardt, Clara Menke
Letzte Aktualisierung: 05.06.2023
Nicht nur landwirtschaftliche Flächen können sich in Gemeinschaftsbesitz befinden (--> Link zu Subthema: Wem gehört das Land?). Auch natürliche Ressourcen wie Saatgut, Daten, Wissen, Soft- oder Hardware können in geteiltem Besitz oder im Besitz der Öffentlichkeit sein, wie es beispielsweise Begriff und Konzept der Creative Commons (vgl. Creative Commons, o. J.b) verdeutlichen.
If we look around us we can see the enclosure of the commons everywhere – privatisation of genetic resources from seeds to animal breeds, privatisation and landgrabbing of lands, waters and other resources, and the dominance of agribusinesses at almost every link in the food chain.
European Coordination Via Campesina, 2018: 22
Es gibt zahlreiche Konzepte, die sich damit beschäftigen, wie die Öffentlichkeit oder bestimmte Personengruppen dauerhaften Zugang zu Ressourcen erhalten und wie diese vor einer Privatisierung geschützt werden können. Im Folgenden soll ein kurzer Abriss über einige dieser Konzepte, die eine besondere Relevanz für nachhaltige Ernährungssysteme aufweisen, gegeben werden.
Konzepte wie Open Source, Freeware oder Free Software werden im Volksmund bisweilen synonym verwendet, sie sind jedoch klar voneinander abzugrenzen[1].
Auch wenn freie Software schon in den 1970er Jahren verfügbar war (und insbesondere im universitären Umfeld lange dem Standard entsprach (vgl. Perens, 1999), wurde das Konzept free software erstmals von der 1985 durch Stallman gegründeten Free Software Foundation (FSF) definiert (vgl. Gomez-Diaz, 2014: 1). Heute umfasst die Definition laut den Angaben der Website der FSF die folgenden Freiheiten:
Der Open Source Gedanke entstand auch aus Sorge darüber, dass sich konservative Geschäftsleute von Stallmans Definition der freien Software abgeschreckt fühlen könnten und das Konzept in der Geschäftswelt weniger gut funktionieren würde, als im wissenschaftlichen Umfeld (vgl. Perens, 1999). Die Open Source Initiative (OSI) gründete sich 1998 und definierte auf Grundlage der Debian Free Software Guidelines (vgl. ebd.) Vorgaben für Open Source Software. Heute umfassen diese die folgenden Themen und Kriterien (vgl. Open Source Initiative, 2006):
Die Freie-Software- und die Open-Source-Bewegung sind unabhängig voneinander, vertreten eigene Vorstellungen und verfolgen unterschiedliche Ziele, auch wenn laut eigener Aussagen Zusammenarbeit stattfindet (vgl. Stallman, o. J.). Software, die einem der beiden Konzepte folgt, ist häufig sowohl frei als auch open source (vgl. Gomez-Diaz, 2014: 2). Stallman betont mit Blick auf die Unterschiede beider Konzepte, dass freie Software immer auch Open Source sei, Open Source Software hingegen nicht zwangsläufig auch alle Kriterien der freien Software, wie beispielsweise eine modifizierte Kopie zu erstellen und privat zu nutzen, erfülle (vgl. Stallman, o. J.).
The terms “free software” and “open source” stand for almost the same range of programs. However, they say deeply different things about those programs, based on different values. The free software movement campaigns for freedom for the users of computing; it is a movement for freedom and justice. By contrast, the open source idea values mainly practical advantage and does not campaign for principles. This is why we do not agree with open source, and do not use that term.
Stallman, o. J.
Mit der Betonung des Wortes free gegenüber open verfolgt die Free Software Foundation das Ziel, den Fokus auf die Freiheit des Individuums zu setzen, das dazu befähigt werden soll, Software zu nutzen, genauer zu untersuchen, zu ändern und weiterzuverbreiten (vgl. Stallman, o. J.). Die gesellschaftliche Solidarität in Form von Teilen und Zusammenarbeiten soll gefördert werden (vgl. ebd).
Entgegen des Begriffs Freeware, der eine kostenfreie Bereitstellung beschreibt (vgl. Corbly, 2014: 66), geht es weder bei der freien Software noch bei Open Source Software um die kostenfreie Bereitstellung. Eine kommerzielle Nutzung der Software ist nicht ausgeschlossen (vgl. u. a. Gomez-Diaz, 2014: 2).
Als Gegenstück zum Copyright führte Stallmann für sein GNU Projekt (vgl. Stallman, 2015: 9ff) unter dem Namen copyleft die General Public License (GPL) ein (vgl. Stallman, 2015: 15).
Copyleft kehrt das Copyright Gesetz in sein Gegenteil um: anstatt den Zugriff zum Programm zu beschränken, sichert es die Freiheit des Programms (vgl. Stallman, 2015: 15).
Perens, Mitbegründer der OSI, beschreibt die Lizenz als politisches Manifest und Softwarelizenz gleichermaßen und empfiehlt dessen Gebrauch ausdrücklich (vgl. Perens, 1999). Zudem weist er darauf hin, dass die Bestimmungen der GPL der Definition von Open Source genügen (vgl. ebenda). Neben der GPL gibt es zahllose weitere Lizenzen, die von der OSI anerkannt wurden (vgl. Open Source Initiative, 2022) und die den Zugang zur Software und deren Weitergabe regeln, darunter verbreitete Lizenzen wie die Apache License, die Microsoft Public Licenses und die MIT License.
Die Initiative OpenSourceSeeds nutzt Open Source Lizenzen für Saatgut, um dieses (wieder) zu einem Allgemeingut zu machen und vor Patentierung und Privatisierung zu schützen (vgl. Agrecol, o. J.). Die entsprechende Nische Open Source Samenbanken trägt damit zur Ernährungssouveränität (--> Link zu Subthema Ernährungssouveränität) und zur Resilienz (--> Link zu Subthema Fördert Regionalisierung Ernährungsresilienz?) der Ernährungssysteme bei.
Als Leuchtturminitiative der Nische Online-Direktvermarktung kann in diesem Zusammenhang das Open Food Network erwähnt werden, dass gemeinsam eine Open Source Software zum regionalen Online-Vertrieb von Lebensmitteln entwickelt hat. Jede*r ist dazu eingeladen, die Software zu nutzen und an deren Weiterentwicklung zu arbeiten (vgl. Open Food Network, o. J.).
farmOS ist ein webbasiertes Programm für die Verwaltung, Planung und Aufzeichnung von landwirtschaftlichen Betrieben. Der Code steht unter GNU GPL und wird von der Community gepflegt (vgl. farmOS, o. J.).
Eine besondere Bedeutung im Kontext von Open Source und freier Software enthält die Forderung “public money, public code”, die einen Aspekt aufgreift, der auch für die Open Access und Open Knowledge Bewegungen (--> Link zur Überschrift) eine Rolle spielt. Dahinter steckt der Aufruf, Software, die mittels öffentlicher Gelder entwickelt wurde, mit freien Lizenzen zu versehen. Die entsprechende Kampagne Public Money Public Code wurde von der Free Software Foundation Europe (FSFE) ins Leben gerufen. Gefordert wird, öffentlich finanzierte Software als freie und Open Source Software zu veröffentlichen, um den Zugang, die Kontrolle und die Verbesserung der Software durch die Öffentlichkeit sicherzustellen (vgl. Free Software Foundation Europe (FSFE), o. J.). Die Hintergründe der Forderung sind in einem Offenen Brief beschrieben.
Weniger bekannt als das erfolgreiche Open Source Konzept ist die Idee der Open Hardware, der Open Source Hardware oder auch der Freien Hardware. Ähnliche Ideen werden auch unter den Schlagwörtern Open Source (Product) Development (vgl. Fjeldsted et al., 2012; Bonvoisin & Boujut, 2015) und Open (Source) Design (vgl. Vallance et al., 2001: 3 ff.) diskutiert. Die Grundidee ist eine ähnliche, wie die der Freie-Software- und Open-Source-Bewegung. Im Kern beziehen sich die Begriffe auf die Verwendung von offenen Designs und Technologien, die es Nutzer*innen ermöglichen, Hardware-Komponenten zu entwerfen, zu bauen, zu reparieren und zu teilen. Von einigen Autor*innen, darunter Bonvoisin & Boujut (2015: 2) sowie Grames et al. (2011: 314), werden Konzepte wie Open Design und Open Source Hardware als Beispiel oder Teilbereich von Open Source Innovation (OSI) beschrieben, definiert nach Raasch et al. (2009: 383): “OSI is characterised by free revealing of information on a new design with the intention of collaborative development of a single design or a limited number of related designs for market or non-market exploitation”. Die Open Source Hardware Association (OSHWA) definiert Open Source Hardware in ihrer Grundsatzerklärung 1.0 als “Hardware, deren Baupläne öffentlich zugänglich gemacht wurden, so dass alle sie studieren, verändern, weiterverbreiten und sie sowie darauf basierende Hardware herstellen und verkaufen können. Die Quelldateien der Hardware, die Dateien mit denen sie produziert wird, sind verfügbar gemacht im für Veränderungen daran bevorzugten Format.” (Open Source Hardware Association, 2014). Ihrer ausführlichen Definition legen sie die Definition für Open Source Software zugrunde (vgl. ebd.).
Es gibt zahlreiche bisweilen sehr bekannte Open (Source) Hardware Projekte, beispielsweise zur Herstellung elektronischer Produkte wie Computer und deren Komponenten, Mobiltelefone, Werkzeugmaschinen, medizinische Geräte oder sogar vollständiger Autos (vgl. Grames et al., 2011: 314).
Bereits heute wird deutlich, dass der Aufbau traditioneller Wertschöpfungsketten durch die Aufgabe von geistigem Eigentum und Betriebsgeheimnissen umfassend revolutionierbar ist. Unverzichtbar bleiben dabei stets die menschliche Kommunikation, Motivation und Experimentierfreude als Rahmenbedingung und Motor des Konzepts.”
Grames et al., 2011: 319
Zu den Lizenzen, die für Open Hardware verwendet werden, gehören die CERN Open Hardware License und die Solderpad Hardware Licence (vgl. Monton & Salazar, 2020). Die OSHWA verweist auf ihrer Website auf Open Source und Free Software Lizenzen wie die GNU GPL, die MIT Lizenz und Creative Commons zur Lizenzierung von Bauplänen, Software, Anleitungen, Dokumentation und weiteren Projektdateien (vgl. Open Source Hardware Association, 2017).
Die Nische Open Source-Anleitungen umfasst Initiativen und Organisationen, die Anleitungen für den Bau technischer Hilfsmittel für landwirtschaftliche Betrieb bereitstellen (vgl. Engelhardt et al., 2020: 61). Bekannte Pionier*innen sind Farm Hack, die Open Source Werkzeuge für eine widerstandsfähige Landwirtschaft entwickeln und teilen (vgl. Farm Hack, o. J.), und L'Atelier Paysan, ein Kollektiv aus Landwirt*innen und Organisationen für landwirtschaftliche Entwicklung, die u. a. gemeinsam landwirtschaftliche Werkzeuge und Maschinen herstellen und neue technologische Lösungen entwickeln, die an kleine Betriebe angepasst sind (vgl. L’Atelier Paysan, o. J.). Damit wollen sie ebenfalls zur Ernährungssouveränität kleinbäuerlicher Landwirtschaftsbetriebe beitragen (vgl. ebd.) (--> Link zum Subthema Ernährungssouveränität).
Das Journal of Open Hardware (JOH) ist eine peer reviewed Open-Access-Publikation für Forschung und Entwicklung im Bereich offener Hardware. Die Initiator*innen möchten dazu beitragen, den Wissensaustausch zu offener Hardware zu vereinfachen und zu stärken (vgl. Murillo & Wenzel, 2017).
Das Unternehmen FarmBot, das Roboter entwickelt, die automatisiert landwirtschaftliche Flächen bewirtschaften können, hat alle funktionalen Bestandteile ihrer Arbeit wie die Hardware, Software, Dokumentation etc. unter eine Open Source Lizenz gestellt (vgl. FarmBot Inc., o. J.).
Analog zu anderen Open Bewegungen beschreibt Open Data die Idee, dass Daten frei zugänglich und nutzbar sein sollten, ohne Einschränkungen durch Urheberrechte oder andere rechtliche Barrieren. Durch die Ansammlung proprietärer landwirtschaftlicher Big Data[2] durch Großkonzerne, sind diese in der Lage, sich insbesondere im Bereich data-driven farming/smart farming/digital Framing eine privilegierte Position zu verschaffen (vgl. Carbonell, 2016: 2). Diese Machtasymmetrie kann durch Open Data und öffentlich finanzierte Datenanalysetools ausgeglichen werden (vgl. ebd.). Durch die Nutzung von frei zugänglichen Daten und Informationen können Landwirt*innen, Forscher*innen und politische Entscheidungsträger*innen neue Lösungen und Methoden entwickeln, um den mitunter durch den Klimawandel bedingten Herausforderungen im Bereich der Landwirtschaft zu begegnen.
Insbesondere die Nische Digital Farming ist auf Daten angewiesen und kann von Open Data profitieren. Die Organisation GODAN hilft landwirtschaftlichen Unternehmen dabei, Daten als Open Data zu veröffentlichen und zu nutzen und erforscht den Nutzen und die Vorteile von Open Data für den Agrarsektor. Ihr Ziel ist es, den Hunger zu beseitigen, die Ernährung zu verbessern und die globale Ernährungssicherheit herzustellen (vgl. GODAN, o. J.).
Das durch die EU geförderte FOODIE Projekt hat eine Open Data Plattform für die Sammlung, Verwaltung, Integration und Analyse von Daten im Agrar- und Ernährungssektor entwickelt; Planungs- und Entscheidungsprozesse verschiedener Interessengruppen im Agrar- und Umweltbereich sollen unterstützt werden (vgl. Charvat et al., 2014: 1).
GODAN identifiziert drei entscheidende Wege, wie Open Data dabei helfen kann, den Herausforderungen bei der Herstellung von Ernährungssicherheit zu begegnen (vgl. Carolan et al., 2015: 9 ff.). Diese sind
Die Daten betreffen beispielsweise das Wetter, den Boden, den Markt, geologische Beschaffenheiten, Best practices, Ernteerträge, Schädlinge, regionale Ertragsschwankungen, Klimaentwicklungen, Produkte und Lieferketten (vgl. Allemang & Teegarden, 2016: 6).
Im Folgenden sollen drei Ideen vorgestellt werden, die starke Überschneidungen zueinander aufweisen: Open Science, Open Access und Open Knowledge.
Der Begriff Open Science bezieht sich auf die Öffnung des wissenschaftlichen Forschungsprozesses durch den offenen Zugang zu Forschungsdaten, -methoden und -ergebnissen und wird wahlweise mit Transparenz, Zugänglichkeit, einem gemeinsamen Prozess oder Teilen in Verbindung gebracht (vgl. Vicente-Saez & Martinez-Fuentes, 2018). Die Idee ist auch darauf zurückzuführen, dass die Möglichkeit Dritter, Forschungsergebnisse nachzuvollziehen und zu evaluieren, aufgrund von Unstimmigkeiten bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen verbessert werden sollte (vgl. Spellman et al., 2017: 2).
Open Access Publikationen zeichnen sich dadurch aus, dass sie digital, online, kostenfrei und weitgehend frei von Restriktionen durch Copyright oder Lizenzen sind (vgl. Suber, 2012: 4). Anders als bei anderen Bewegungen spielt der kostenfreie Zugang dabei eine wichtige Rolle, denn er gewährleistet den offenen Zugang (vgl. ebd.). Durch den freien Zugang zu den Publikationen soll die Forschung beschleunigt, die Bildung bereichert und der Wissensaustausch innerhalb der Bevölkerung gefördert werden (vgl. Chan et al., o. J.). Die Schaffung und Verbreitung neuer Ideen und Erkenntnisse zum Nutzen der Öffentlichkeit stehen ebenfalls im Kern der Bestrebungen (vgl. Brown et al., 2003). Das Internet, das Open Access erst ermöglicht hat, soll als Instrument für eine globale wissenschaftliche Wissensbasis und menschliche Reflexion genutzt werden (vgl. Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities, 2003).
Open Knowledge wird durch die Open Knowledge Foundation wie folgt definiert: “Wissen ist offen, wenn jedeR darauf frei zugreifen, es nutzen, verändern und teilen kann – eingeschränkt höchstens durch Maßnahmen, die Ursprung und Offenheit des Wissens bewahren” (vgl. Open Knowledge Foundation, o. J.). Damit reihen sie sich in die Definitionen von Offenheit, wie sie im Kontext von Open Source und Freier Software sowie von Free Cultural Works verwendet wird, ein (vgl. ebd.).
Der freie Zugang zu Wissen und den Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung ist offenkundig elementar für die Transformation hin zu nachhaltigen Ernährungssystemen, nicht nur indem er auch in diesem Bereich das Erlangen von Erkenntnissen beschleunigen kann, sondern auch indem der Zugang zu diesen Erkenntnissen Nischenpionier*innen bei ihrer Arbeit unterstützt und Machtasymmetrien vermindern kann. Mit Blick auf die Konsument*innen kann der Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen dazu beitragen, nachhaltige Konsumentscheidungen zu treffen.
Die Nische Agrarökologie-Schulen verfolgt das Ziel, lokales landwirtschaftliches Wissen zu bewahren und durch partizipative Forschung neu entstehen zu lassen (vgl. Engelhardt et al., 2020: 22). Der horizontale Wissensaustausch spielt dabei eine wichtige Rolle (vgl. ebd.). Im Directory of Open Access Journals können Open Access Zeitschriften und Artikel ausfindig gemacht werden.
Es gibt weitere Bereiche, in denen die Idee der Offenheit eine Rolle spielt. Diese wiederum haben Einfluss auf nachhaltige Ernährungssysteme und die Umsetzung von Nischeninnovationen. Im Folgenden sollen sie in Kürze dargestellt werden.
Unter Open Content können verschiedene digitale Inhalte wie zum Beispiel Filme, Musik, Bilder, Texte und Grafiken verstanden werden, die unter einer freien Lizenz im Internet veröffentlicht und für Dritte zugänglich gemacht werden (vgl. Kreutzer, 2016: 8). Besonders bekannt sind die Creative Commons (CC) Lizenzen. Über die Vergabe unterschiedlicher CC Lizenzen können Urheber*innen darüber entscheiden, unter welchen Bedingungen die Inhalte genutzt oder weitergegeben werden können (vgl. Creative Commons, o. J.b).
Unter Open Government wird die Idee verstanden, mittels der durch technologische Entwicklungen verbesserten Möglichkeiten der Transparenz sowie der politischen Partizipation, Regierungen offener, partizipativer und kooperativer zu gestalten (vgl. Hansson et al., 2015: 541).
Bei Open Educational Resources oder auch Open Educational Content handelt es sich um frei zugängliche Lehr- und Lernmaterialien, die öffentlich bereitgestellt und geteilt werden können (vgl. Atkins et al., 2007 :4).
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https://doi.org/10.1016/j.jbusres.2017.12.043
[1] Einen guten bildlichen Überblick vermittelt diese Grafik: https://www.gnu.org/philosophy/category.svg
[2] große, komplexe Datenmengen, die mit hoher Geschwindigkeit anfallen
Dieser Beitrag steht unter CC BY Lizenz. Urheber ist NAHhaft e. V.
Dieser Text ist ein Bestandteil des Ressourcenpools zur Förderung von Nischeninnovationen auf https://www.ernaehrungswandel.org/ressourcenpool.