Wir freuen uns, Euch unsere erfahrene, fachkundige und vielfältige Jury vorstellen zu können.
Dr. Tanja Busse studierte Journalistik und Philosophie und ist als Moderatorin, Autorin und Journalistin tätig. Sie schreibt u.a. für den WDR zu den Themen Ökonomie, Ökologie, Umwelt, Nachhaltigkeit, Ernährung und Landwirtschaft. Kürzlich ist ihr Buch “Das Sterben der anderen. Wie wir die biologische Vielfalt noch retten können“ im Blessing Verlag München erschienen.
Dr. Anne Glöggler promovierte am Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaften an der Universität Hohenheim und schloss zudem ein journalistisches Studium ab. Sie engagiert sich ehrenamtlich im Redaktionsteam der Plattform Ernährungswandel.
Prof. Dr. Susanne Stoll-Kleemann ist Geographin und Professorin für Nachhaltigkeitswissenschaft. Seit 2008 leitet sie den Lehrstuhl für “Nachhaltigkeitwissenschaft und Angewandte Geographie” an der Universität Greifswald. Seit 2010 ist sie zudem Leiterin des Masterstudiengangs „Nachhaltigkeitsgeographie“.
Karin Vorländer, Pädagogin und Journalistin, ist Vorstandsmitglied des Instituts für Welternährung e.V.. Dort setzt sie sich für eine enkelfähige Zukunft mit gerechten und lebenswerten Lebensbedingungen für Menschen und Mitwelt weltweit ein.
Stephanie Wild ist Mitgründerin des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft, dass sich für eine regionale, bäuerliche und vielfältige Landwirtschaft engagiert. 2012 erschien unter ihrer Herausgeberschaft das Buch “Sich die Ernte teilen ... Einführung in die Solidarische Landwirtschaft”.
Wir bedanken und herzlich bei den Jurymitgliedern für ihre Unterstützung und ihr Engagement!
Die folgenden Kriterien fließen in die Bewertung der Jury ein:
Wie stark ist der Bezug des Beitrags zu den Themen Ernährungswandel und nachhaltige Ernährungssysteme?
Wie innovativ, kreativ, außergewöhnlich ist das Projekt, der Artikel, die Fragestellung, der Lösungsvorschlag, die Herangehensweise, der Ansatz etc.? Wirft eine Forschungsfrage beispielsweise ein Licht auf einen Punkt, welcher bisher noch keine Beachtung gefunden hat? Widmet sich ein Projekt einer völlig neuen Herangehensweise an das Thema Ernährung?
Ist ein besonderes soziales Engagement über die Beschäftigung mit dem Thema Ernährung hinaus erkennbar, beispielsweise indem ein besonderes Augenmerk auf die Inklusion sämtlicher gesellschaftlicher Gruppen gelegt wird?
Welchen Beitrag leistet der Artikel oder das Projekt beziehungsweise die Organisation für unser Ernährungssystem? Kann eine langfristige Wirkung erzielt werden beziehungsweise ist diese vorgesehen? Wie hoch ist die potentielle Reichweite des Projekts? Ist eine Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Disziplinen beziehungsweise der Aktivitäten auf andere Regionen oder andere Wirkungsbereiche gewünscht oder zu erkennen? Sind Kooperationen mit anderen Akteuren vorgesehen?
Wird zusätzlich zum Text eines oder mehrere der folgenden Medien verwendet, um die Inhalte anschaulich zu vermitteln: Videos, Fotos, eigene Illustrationen oder Audioformate?
Die Hinweise, die angemeldete Nutzer*innen in der Kommentarspalte des jeweiligen Beitrags hinterlassen, fließen in die Bewertung der Jury ein. Ebenso wird das Ergebnis einer bei Facebook veröffentlichten Umfrage, in der die Leser*innen zu ihren Favoriten abstimmen, von der Jury berücksichtigt werden.