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History of Food - Unsere Nahrung und ihre globalen Wurzeln

Pflanzen haben eine lange Migrationsgeschichte hinter sich. In der Kolonialzeit wurden viele Pflanzen exportiert um Gewinn daraus zu schlagen. Diese scheinbar vergangenen kolonialen und ausbeuterischen Strukturen wirken noch heute fort.

© Solidarität International e.V.

Wer, was und wann

Mithilfe von multimedialen Angeboten, einer Wanderausstellung und Workshops geht das Projekt der Reise der Pflanzen auf die Spur. In der Wanderausstellung und den Workshops erfahren die Schüler*innen durch die Geschichten verschiedener Menschen aus dem Globalen Süden, wie unser heutiger Nahrungsmittelkonsum mit Globaler Ungerechtigkeit verbunden ist und welche alternativen Handlungsmöglichkeiten wir haben.

Hintergrund und Ziele

Die Wanderausstellung und die 3. Std. Workshops für Schüler*innen können über die Website www.historyoffood.de gebucht werden.

Es gibt 2 Workshop Schwerpunkte:


Unsere Nahrung und ihre Globalen Wurzeln

Die Schülerinnen und Schüler beschaffen sich Informationen zur Herkunft und Migrationsgeschichte von Nahrungsmitteln wie Mais, Reis, Zucker, Palmöl und Soja. Sie diskutieren über die Auswirkungen der Kolonialgeschichte auf die heutige Produktion, Vermarktung und des Konsums und die Konsequenzen für Umwelt und Mensch im Globalen Süden. Sie reflektieren kritisch, welche Rolle sie in Bezug auf die globalen Zusammenhängen einnehmen. Sie erkennen unterschiedliche Handlungsebenen und ihre möglichen Rollen in einer globalen Gesellschaft. Es werden Handlungsmöglichkeiten diskutiert hin zur globalen Gerechtigkeit.

Held*innen für gerechte Landwirtschaft

Die Schülerinnen und Schüler beschaffen sich Informationen zu aktuellen Verflechtungen des Nahrungsmittelkonsums und ausbeuterischen Strukturen im Globalen Süden. Sie diskutieren über die Auswirkungen der heutigen Produktion von Großkonzernen, Landraub, die Verdrängung von regionalem Saatgut und die Konsequenzen für Umwelt und Mensch im Globalen Süden. Sie reflektieren kritisch, welche Rolle sie in Bezug auf die globalen Zusammenhängen einnehmen. Sie erkennen unterschiedliche Handlungsebenen und ihre möglichen Rollen in einer globalen Gesellschaft. Es werden Handlungsmöglichkeiten diskutiert hin zu Möglichkeiten für eine gerechte und zukunftsfähige Landwirtschaft.

Miteinander Lernen

Was waren die größten Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Projektes und wie seid Ihr damit umgegangen?

Im vollen Schulalltag interessierte Schulen zu gewinnen.

Welche Unterstützung ist für das Gelingen des Projektes unerlässlich (gewesen)?

Eine gute Website.

Was würdet Ihr anders machen, wenn Ihr noch einmal von vorne anfangen würdet?

Die Ausstellung konsequent in einfacher Sprache beschreiben.

 

Austausch und Unterstützung

 

Kontakt

Organisation: Solidarität International e.V.

Name der Ansprechperson: Boryana Aleksandrova

Website: www.historyoffood.de

Adresse: Am Sudhaus 2, 12053 Berlin

E-mail: globaleslernen@sodi.de

Telefon: 030-920909312

 

Diese Projektvorstellung wird nicht unter CC Lizenz veröffentlicht. Alle Rechte verbleiben beim Autor/ bei der Autorin

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