Open Data, Free Software, Open Hardware: Möglichkeiten und Chancen für Landwirt*innen
Unter den Schlagwörtern Open (Source) und Free lassen sich zahlreiche Bewegungen finden, die auch für Landwirt*innen eine wichtige Rolle spielen, da sie mitunter soziale Aspekte, wie den freien Zugang zu Wissen, die gemeinsame Nutzung von intellektuellen Ressourcen, die gemeinfreie Lizenzierung von Saatgut oder das Teilen von für die landwirtschaftliche Praxis relevanten Daten betreffen. Daher soll im Folgenden ein Blick auf einige dieser Konzepte geworfen und herausgestellt werden, welche Schnittstellen zur Landwirtschaft bestehen. Mehr zum theoretischen Hintergrund ist hier zu finden.
Free Software/Open Source Software
Was ist freie Software?
Freie Software ist Software, deren Nutzer*innen die Freiheit eingeräumt wird, diese auszuführen, zu kopieren, zu verbreiten, zu untersuchen, zu ändern und zu verbessern (vgl. Free Software Foundation, o. J.). Dies soll den Nutzer*innen einen möglichst hohen Grad an Freiheit einräumen, das Programm zu kontrollieren, welches sie ausführen. Ein ähnliches Ziel wird mit der Open Source Software verfolgt, die jedoch nicht zwangsläufig den Kriterien der freien Software genügen muss (vgl. Stallman, o. J.).
Wie kann ich von freier Software profitieren?
Es gibt einige Projekte, die mit freien Lizenzen ausgestattet sind und die sich speziell an Landwirt*innen richten. Viele dieser Projekte sind im englischsprachigen Raum angesiedelt. Auch wenn freie Software nicht zwangsläufig kostenfrei zur Verfügung stehen muss, profitieren Nutzer*innen von den Vorteilen der freien Lizenzen, indem sie den Code an ihre Bedürfnisse anpassen können. Zudem steht hinter zahlreichen free oder open source Software Projekten eine umfangreiche Community, die gerne unterstützt und ihr Wissen teilt.
Open Source farm management Software
Tania ist eine farm management Software, die dabei hilft, landwirtschaftliche Betriebe einfach zu verwalten.
LiteFarm ist ebenfalls eine open source farm management Software, die insbesondere für nachhaltig wirtschaftende landwirtschaftliche Betriebe entwickelt wurde. Die App erlaubt es, anfallende landwirtschaftliche Tätigkeiten zu verwalten, den eigenen Anbau zu kartieren und zu planen sowie vieles mehr.
Bei farmOS handelt es sich um ein webbasiertes Programm zur Betriebsführung, Planung und Verwaltung von Unterlagen.
Vertrieb und Verkauf
Das Open Food Network arbeitet ebenfalls mit Open Source Lizenzen. Ihre Software ist dafür geschaffen, Produkte direkt und regional zu vermarkten. Netzwerke von kleinen Lebensmittelproduzent*innen, Distributor*innen, Einzelhändler*innen, Food Hubs, Kooperativen und Einkaufsgemeinschaften können sich bilden, um kurze Produktions- und Lieferketten zu schaffen. Es liegen sowohl ein Benutzerhandbuch als auch einige Webinare vor, die den Umgang mit der Software erklären und weitere Unterstützung anbieten. Zudem hilft diese Seite dabei, zu entscheiden, wie der eigene Betrieb zum Open Food Network passt. Bis zu einem monatlichen Umsatz von 500 € ist die Nutzung der Software kostenfrei. Ab diesem Betrag werden nach einer dreimonatigen Testphase 3 % Provision fällig.
Bei Foodsoft handelt es sich um ein Programm, das Foodcoops die Arbeit erleichtern soll, indem es die digitale Verwaltung von Bestellprozessen, Abrechnungen und Koordination ermöglicht.
Weiterführende Sammlungen
Eine kuratierte Liste für Open-Source Projekte für Landwirt*innen hat Bryce Johnston bei GitHub angelegt: Awesome Agriculture.
Was muss ich selbst bei der Erstellung und Bereitstellung von freier Software berücksichtigen?
Bartsch Rechtsanwälte PartGmbB verraten auf ihrem Blog “IT-Vertrag”, was aus rechtlicher Sicht zu beachten ist, wenn man seine eigene Software unter eine Open Source Lizenz stellen will.
Die Open Source Initiative führt eine Liste mit Open Source Lizenzen, die man zur Lizenzierung seiner Projekte nutzen kann.
Akteur*innen und Netzwerke international
Free Software Foundation - https://www.fsf.org/
Free Software Foundation Europe - https://fsfe.org/index.de.html
Open Source Initiative - https://opensource.org/
Open Source-Anleitungen/ Open Source Hardware
Was ist Open (Source) Hardware und wozu dient sie?
Entsprechend der Open Source Idee geht es auch bei Open Source Hardware im Kern um das “Teilen der Quelldateien eines Hardware-Produktes, sodass andere dieses Produkt (evtl. mit kommerziellen Absichten) überarbeiten oder herstellen können” (Seidle , 2017). Dies umfasst die Einräumung der Nutzungsrechte sowie die vollständige, freie Verfügbarmachung der technischen Dokumentation (vgl. Paderta, 2020). Offene Designs können dazu beitragen, Technologie nachhaltiger zu gestalten, indem dokumentiert wird, wie ein Gerät repariert werden kann und indem Standardbauteile verwendet werden, die man leicht ersetzen oder für neue Projekte wiederverwenden kann (vgl. Rau, 2023).
Wie kann ich von Open Hardware profitieren?
Auch im landwirtschaftlichen Umfeld haben sich Initiativen zusammengefunden, die gemeinsam an Open Hardware Projekten arbeiten, die die Arbeit von Landwirt*innen vereinfachen können. Gerade mit Blick auf teure landwirtschaftliche Gerätschaften oder Maschinen soll dieser Ansatz Abhilfe schaffen.
Beispiele für Open Source Hardware in der Landwirtschaft
Die Open Source Ecology Germany arbeitet an einer Reihe von Open Hardware Projekten, welche die Produktion und Verteilung optimieren sollen und dabei sowohl die Regeneration der Umwelt als auch die soziale Gerechtigkeit fördern sollen. Unter den Projekten befinden sich eine mobile Hydroponikfarm, eine Windturbine und ein Pferdegrubber sowie ein Zwiebelleger für Zugpferde.
Die international vernetzte Community “Farm Hack” stellt auf ihrer Website für die Landwirtschaft relevante Open Hardware Projekte vor. Darunter ein kostengünstiges mobiles Gewächshaus, eine Direktsaatmaschine und eine fahrradbetriebene Dreschmaschine.
Die französische Organisation L'Atelier Paysan stellt ebenfalls gemeinschaftlich entwickelte Erfindungen auf der eigenen Website bereit. Dazu zählen beispielsweise eine handbetriebene Radhacke oder ein Gerät zur Erstellung und Pflege von Furchen.
Eher für den privaten gärtnerischen Einsatz bzw. für kleinere Produktionsmengen gedacht, ist der sogenannte FarmBot, der automatisch Beete bestellt und bewirtschaftet. Wer die Einzelteile nicht selbstständig zusammen kaufen möchte, kann das Gerät im Set zum selbstständigen Zusammenbau bestellen.
Ebenfalls für kleinere Anbaumengen, beispielsweise in kleinen Restaurants oder für den privaten Verzehr geschaffen, ist der MVP PFC (Minimal Viable Product). Dabei handelt es sich um einen auf Hydroponic ausgelegten Food Computer, mit dem kleine Mengen an Gemüse angebaut und überwacht werden können. Das Projekt kann auch genutzt werden, um sich mit Hydroponic vertraut zu machen.
Wie stelle ich selbst Open Source Hardware bereit?
Best practices
Generell gilt, dass du dich darum bemühen solltest, alle Daten, Dateien, Baupläne etc. so bereitzustellen, dass das Projekt so einfach wie möglich kopiert und darauf aufgebaut werden kann (vgl. Pearce, 2014: 50). Pearce hat diesbezüglich zahlreiche Best Practices zusammengetragen (vgl. Pearce, 2014: 51ff, eigene Übersetzung):
- füge Design Dateien ein, bestenfalls in einem offenen Format, damit sie bearbeitet werden können
- deine Design Dateien sollten so einfach wie möglich zu verstehen sein
- Kommentiere/Dokumentiere so viel wie möglich, nutze einen logischen Aufbau und mache alle Abweichungen von einem Standardvorgehen deutlich
- stelle neben den Rohdaten, weitere unterstützende Dateien zur Verfügung, die hilfreich sein können wie die STL Dateien für 3D Drucker
- füge eine Stückliste hinzu. Ideal ist es, wenn nicht nur Name und Anzahl der Teile enthalten sind, sondern auch Lieferanten, URLs und Preise.
- verwende Bauteile, die weit verbreitet und einfach nachzukaufen sind
- Firmware oder Software muss ebenfalls nach Open Source [oder Free Software] Kriterien verfügbar gemacht werden und kommentiert/dokumentiert sein
- Fotos, die den Zusammenbau dokumentieren, sollten zur Verfügung gestellt werden
- es ist sinnvoll, die Anleitung in einem offenen Wiki unterzubringen, damit andere sie ergänzen und verbessern können
- Links zu Datenblättern für die Komponenten und Bauteile sind hilfreich
- es ist hilfreich, die für den Zusammenbau notwendigen Werkzeuge aufzulisten. Werden spezielle Geräte oder Werkzeuge benötigt, sind Quellen zu diesen ebenso wie die Nennung der Preise hilfreich
- alle Dateien sollten versioniert, leicht zugänglich und unter einer passenden freien Lizenz online abgelegt werden, z. B. bei GitHub, Thingiverse oder Appropedia
Die Open Source Hardware Association hat ebenfalls eine Reihe von Best Practices verschriftlicht. Sie beschreiben es zudem als gute Tradition, die Arbeit von anderen, die man im eigenen Projekt nutzt, anzuerkennen, indem man sie als Quelle nennt.
Die Open Source Hardware Checklist der Open Source Hardware Association kann dabei helfen, einzuschätzen, ob das eigene Projekt alle Kriterien erfüllt, um als Open Source Hardware zu gelten. Sofern man alle Fragen mit “ja” beantwortet, kann man das Projekt entsprechend auszeichnen. Ebenso stellt die Organisationen eine Kurzübersicht bereit, was Open Source Hardware können muss, um als solche zu gelten und welche Kriterien darüber hinaus erfüllt werden können.
Lizenzierung
Die Vergabe von Lizenzen sorgt dafür, dass ein Projekt dauerhaft öffentlich zugänglich gemacht wird. Es gibt ein paar Lizenzen, die speziell für Open Source Hardware Projekte entwickelt wurden, darunter die TAPR Open Hardware License sowie die CERN Open Hardware Licence. Darüber hinaus lassen sich Free oder Open Source Software Lizenzen für Open Source Hardware verwenden, wie beispielsweise die GNU General Public License.
Standardisierung - DIN SPEC 3105
Zur Standardisierung von Open Source Hardware wurde die DIN SPEC 3105 entwickelt. Die Standardisierung vereinfacht den Technologieaustausch zwischen den Marktteilnehmer*innen, Forschungsinstituten und den Open Source Hardware Initiativen (vgl. DIN e. V. , o. J.: 1).
Teil 1 umfasst die Definition und Dokumentation. Sie soll Open Source Hardware Produkte kompatibler und qualitativ hochwertiger machen (vgl. ebd.). In diesem Teil sind auch Anforderungen an die Lizenzen sowie die Rechte, wie beispielsweise das Recht auf Anpassung, die mit der Hardware verbunden sind, enthalten.
Im zweiten Teil wird der Review-Prozess durch die Community beschrieben. Dieser Teil soll das Vertrauen in die offene Technologie erhöhen (vgl. ebd.). Open Source Ecology Germany hat diesen Prozess getestet und einige Learnings daraus zusammengetragen (vgl. Open Source Ecology Germany, 2022):
- Nachbauer*innen sind die besten Reviewer*innen: die Sicht eines Menschen, der die Hardware nachbauen will, führt zu besonders hilfreichen Erkenntnissen
- Open Source Hardware Projekte profitieren doppelt: Fehler und Schwächen werden erkannt und Community Aufbau wird betrieben
- Motivation als Erfolgsfaktor: auch die eigene Motivation ist unbedingt erforderlich
- Plattform-ungebundenes Reviewen: werden eigene Plattformen zur Bereitstellung der Projekte genutzt, wird beim Review auch ein Augenmerk auf den Aufbau der Dokumentation und Partizipationsmöglichkeiten über verschiedene Plattformen und Websites hinweg gelegt, was ein zusätzlicher Bonus sein kann
Open Source Ecology Germany kommt zu dem Ergebnis, dass theoretisches Überprüfen der Nachbaubarkeit fehlerbehaftet ist und den tatsächlichen Nachbau nicht ersetzen kann. Es wird vorgeschlagen, auf eine Kombination aus Nachbau und Review-Prozess zu setzen. Die Organisation bietet an, bei der Vermittlung von Reviewer*innen zu unterstützen: https://www.ose-germany.de/kontakt/.
Akteur*innen und Netzwerke im deutschsprachigen Raum
Open Source Ecology Germany e.V. - https://blog.opensourceecology.de/de/
Open Hardware Allianz - https://open-hardware-allianz.de
Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. - https://okfn.de/
Akteur*innen und Netzwerke international
Open Food Network - https://openfoodnetwork.org/
Farm Hack - https://forum.goatech.org/c/farmhack/21
Farmhack NL - https://www.farmhack.nl/
Open Source Hardware Association - https://www.oshwa.org/
L'Atelier Paysan - https://www.latelierpaysan.org/English
Offene Daten
Was sind offene Daten?
Auch zur Bereitstellung von Open Data/Offenen Daten werden Lizenzen verwendet, die es anderen Menschen erlauben, die Daten zu nutzen, anzupassen, weiterzuverwenden und zu teilen. Gemäß des Open Data Handbooks der Open Knowledge Foundation gelten die folgenden Kriterien für Open Data:
- “Verfügbarkeit und freier Zugang: Die Daten müssen als Ganzes verfügbar sein und zu nicht mehr als zumutbaren Vervielfältigungskosten, idealerweise als Download im Internet. Die Daten müssen weiterhin in einem zweckmäßigen und editierbaren Format vorliegen.
- Wiederverwendung und Weitergabe: Die Daten müssen unter Bedingungen zur Verfügung gestellt werden, die eine Wiederverwendung und Weitergabe ermöglichen, inklusive einer Verwendung der Daten zusammen mit Datensätzen aus anderen Quellen.
- Universelle Beteiligung: Jede*r muss in der Lage sein, die Daten zu nutzen, zu verarbeiten und weiterzuverteilen - es darf keine Benachteiligung von einzelnen Personen, Gruppen oder Anwendungszwecken geben. Zum Beispiel Einschränkungen in der kommerziellen Nutzung oder Beschränkung auf bestimmte Nutzungszwecke (z.B. nur für Bildungseinrichtungen) sind nicht erlaubt.
- Interoperabilität bezeichnet die Fähigkeit verschiedener Systeme und Organisationen zusammenzuarbeiten. In unserem Fall heißt das, dass verschiedene Datensätze zusammen genutzt und miteinander verquickt werden können, ohne dass dies durch unterschiedliche Lizenzvorgaben oder nicht zusammenpassende Formate erschwert oder verhindert wird. Interoperabilität ist wichtig, weil es verschiedenen Komponenten die Zusammenarbeit erlaubt. Diese Fähigkeit, einzelne Bausteine zusammensetzen zu können, ist wichtig, um große, komplexe Systeme zu bauen. Ohne Interoperabilität wird dies nahezu unmöglich - als veranschaulichendes Beispiel sei hier der berühmte Mythos des Turmbau zu Babels herangezogen, wo die Unfähigkeit zu kommunizieren den kompletten Zusammenbruch der gemeinsamen Arbeit am gemeinsamen Turmbauprojekt nach sich gezogen hat. Diese Interoperabilität ist der Schlüssel, um die wesentlichen praktischen Vorteile von “Offenheit” zu erschließen: die dramatisch verbesserte Möglichkeit, verschiedene unterschiedliche Datensätze zu kombinieren und so bessere Produkte und Dienste zu schaffen” (Open Knowledge, o. J. a).
Ein alternatives Konzept zu Open Data ist FAIR (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) Data. Eine genauere Beschreibung der Kriterien findet ihr auf dieser Website. Die Idee der FAIR Data wurde auch entwickelt, um Barrieren gegenüber der Bereitstellung von Daten als offene Daten abzubauen.
Wozu braucht es offene Daten?
Die Bereitstellung von Daten ist elementar, um die Ernährungssicherheit zu verbessern (vgl. (GODAN, o. J. a) und generiertes Wissen für alle zu jedem Zeitpunkt zugänglich zu machen (vgl. GODAN, o. J. b). Im Ernährungsbereich ermöglichen offene Daten eine effiziente und effektive Entscheidungsfindung auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette. Sie können Innovationen fördern und organisatorische Veränderungen herbeiführen (vgl. ebd.).
Ein naheliegendes Beispiel für die Bedeutung des Zugangs zu Daten für Landwirt*innen sind Wetterdaten. Wenn diese frei zugänglich sind, können Landwirt*innen ihre Anbausaison besser planen und ihre Erträge steigern, indem sie Frost- und Dürreschäden reduzieren und ihre Bewässerungssysteme entsprechend der Datenlage optimieren (vgl. European Commission, 2019). Doch auch über die Wetterdaten hinaus gibt es zahlreiche Daten, die für Landwirt*innen relevant sein können (vgl. GODAN, o. J. c, eigene Übersetzung):
Verwaltungs- und Gesetzgebungsdaten
- Verwaltung, Agrarrecht und Regulierung (diese Daten können Landwirt*innen helfen, Chancen zu nutzen, die Umsetzung von Richtlinien und Rechtsvorschriften sicherzustellen oder Fördermöglichkeiten zu finden)
- Offizielle Aufzeichnungen (beispielsweise zu zugelassenen Pestiziden oder zum Auftreten von Krankheiten)
- Finanzdaten der Regierung (offene Daten zu den Staatsausgaben im Agrarsektor können zu mehr Gerechtigkeit führen)
- Daten zu ländlichen Entwicklungsprojekten (ermöglicht eine Verbesserung der Kooperation)
Sozioökonomische Daten
- Daten zur Landnutzung und Produktivität
- Daten über Akteur*innen der Wertschöpfungskette (ermöglicht es u. a., ein besseres Verständnis der Märkte zu entwickeln und Verbraucher*innen besser zu verstehen)
- Infrastrukturdaten
- Marktdaten
Daten zu natürlichen Ressourcen, Umweltdaten
- Meteorologische Daten
- Höhendaten
- Hydrologische Daten
- Bodendaten
Agronomische Daten und Daten zu landwirtschaftlichen Technologien
- Produktionsberatung (diese Datenkategorie bezieht sich auf die Pflanzenauswahl, das Pflanzen- und Landmanagement und wird typischerweise von landwirtschaftlichen Beratungsdiensten oder staatlichen Forschungsinstituten erhoben)
- Daten zum Schädlings- und Krankheitsmanagement
Wie kann ich offene Daten in meinem Betrieb nutzen?
In der Landwirtschaft werden verstärkt Technologien wie Geolokalisierung, Überwachung von Boden- und Umweltbedingungen, künstliche Intelligenz (KI), Cloud Computing und das Internet der Dinge (IoT) genutzt, um die Bedingungen auf den Feldern genau messen zu können und die Qualität sowie die Ertragsmenge der Produkte verbessern zu können (vgl. European Commission, 2019). Grundlegend dafür ist der Zugang zu Daten.
Wie und wo finde ich Daten?
Suche nach Daten in Suchmaschinen
Hinweise dazu, wie sich herunterladbare Daten im Internet leichter auffinden lassen, hat GODAN zusammengetragen (vgl. GODAN, o. J. d). Die Organisation rät dazu, Präfixe bei der erweiterten Suche in Suchmaschinen zu nutzen:
Präfix | Beschreibung | Beispiel für eine Suchanfrage |
---|---|---|
filetype: | Ermöglicht die Suche nach einem bestimmten Dateityp; hilft, die Suchergebnisse einzuschränken | filetype:xls Getreidebestände Einige gängige Dateitypen sind unterhalb beschrieben. |
site: | Suche auf einer bestimmten Domain oder Website; hilft, die Suchergebnisse einzuschränken | site:https://open.nrw/ Boden |
related: | Zeigt Inhalte von Seiten, die der angegebenen Seite ähnlich sind; hilft ähnliche, weitere Daten zu finden | related:https://open.nrw/ Boden |
link: | Zeigt Seiten an, die zur angegebenen Seite verlinken; hilft Seiten zu finden, die die Daten verwendet haben und aufzeigen, wie diese genutzt wurden | link:https://open.nrw/ |
Datenformate
Gängige Formate für Daten im Internet sind (basierend auf GODAN, o. J. d):
Dateiendung | Beschreibung |
.csv | csv steht für Comma-separated values (Komma-getrennte Werte). Dabei handelt es sich um ein einfaches, textbasiertes Dateiformat zur Speicherung von tabellarischen Daten, welches von Tabellenkalkulationsprogrammen wie Microsoft Excel oder google spreadsheets ausgegeben werden kann. Dieses Dateiformat wird häufig verwendet, um Daten aus Tabellenkalkulationsprogrammen, Datenbanken und anderen Anwendungen zu exportieren oder zu importieren, da es einfach zu erstellen, zu lesen und zu verarbeiten ist. |
.json | JavaScript-Objekt-Notation. Ein hierarchisches Datenformat, das dazu dient, strukturierte Daten zu speichern und auszutauschen. JSON ist besonders beliebt für die Kommunikation zwischen Webanwendungen und Servern. |
.geojson | GeoJSON ist ein Dateiformat und ein offener Standard zur Darstellung von geografischen oder geospatialen Daten in JSON-Notation. GeoJSON wurde entwickelt, um geografische Informationen wie Geometrien (Punkte, Linien und Polygone) sowie zugehörige Eigenschaften in einem strukturierten und einfach lesbaren Format zu speichern und auszutauschen. |
.xml | XML steht für "Extensible Markup Language" (Erweiterbare Auszeichnungssprache) und ist ein textbasiertes Dateiformat zur Strukturierung und Darstellung von hierarchischen Daten in einem menschenlesbaren Format. XML wurde entwickelt, um Daten in einer Weise zu speichern und auszutauschen, die von Maschinen und verschiedenen Anwendungen leicht interpretiert werden kann. Es ist flexibel und erweiterbar, da Benutzer*innen ihre eigenen Tags und Schemas definieren können, um ihre speziellen Anforderungen zu erfüllen. |
.rdf | RDF steht für "Resource Description Framework" und ist ein Standardformat für die Beschreibung von Metadaten und semantischen Informationen über Ressourcen im World Wide Web. RDF ist eine spezielle Auszeichnungssprache, die entwickelt wurde, um maschinenlesbare Informationen über Ressourcen, wie Webseiten, Personen, Orte oder Konzepte, darzustellen. |
.rss | RSS steht für "Really Simple Syndication" (sehr einfache Verbreitung) und ist ein XML-basiertes Dateiformat und Protokoll, das zur Verbreitung von Nachrichten, Blog-Beiträgen, Podcasts und anderen regelmäßig aktualisierten Inhalten im Web verwendet wird. RSS ermöglicht es Benutzer*innen, Inhalte von verschiedenen Websites oder Quellen zu abonnieren und diese Inhalte in einem einzigen RSS-Reader oder einer RSS-Newsreader-Anwendung zu konsolidieren. |
Datenportale für Landwirt*innen im Internet
In Deutschland und Europa werden Daten teilweise durch die Regierungen bereitgestellt. Hier ein Überblick:
Herausgeber | Beschreibung |
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft |
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Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen |
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Weitere Ministerien auf Länderebene |
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Europäische Kommission |
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Europäische Kommission |
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APIs nutzen
Eine API (Application Programming Interface) ist eine Schnittstelle oder ein Satz von Regeln und Protokollen, die es verschiedenen Softwareanwendungen ermöglichen, miteinander zu kommunizieren und Informationen auszutauschen. APIs dienen als Brücke zwischen verschiedenen Softwarekomponenten und ermöglichen es diesen, zusammenzuarbeiten und Daten oder Funktionen auszutauschen, ohne dass die Benutzer*innen direkt mit dem zugrunde liegenden Code oder der Implementierung vertraut sein müssen. APIs ermöglichen es mitunter, Daten zwischen verschiedenen Anwendungen und Systemen zu synchronisieren und auszutauschen.
Beispiele für Offene Daten in der Landwirtschaft
farmOS ist eine webbasierte Anwendung für die Verwaltung, Planung und Aufzeichnung des landwirtschaftlichen Betriebs. Sie ermöglicht die Erhebung und Verwaltung landwirtschaftlicher Daten.
OneSoil hilft dabei, Pflanzen aus der Ferne zu überwachen und dadurch die Erträge zu steigern und Kosten für Saatgut und Dünger einzusparen. Die Anwendung baut auf offenen Daten auf.
Der Global Yield Gap Atlas (GYGA) ist eine Datenbank mit agronomischen Daten mit lokaler bis globaler Relevanz, die bis zu 13 große Lebensmittelpflanzen in 70 Ländern abdeckt. Die Datenbank kann bei der Entscheidungsfindung, welche Flächen oder Regionen sich besonders für den Anbau bestimmter Pflanzen eignen, unterstützen. Diese Daten werden ausgegeben:
- tatsächlicher und potenzieller Ertrag und Ertragslücken
- tatsächliche und mögliche Wasserproduktivität
- tatsächlicher und minimaler Nährstoffbedarf
- zugrundeliegende Daten zu Wetter-, Boden- und Anbausystemen
- Klimazonen und technology extrapolation domains (TEDs)
Die Preise für die Nutzung hängen von der Betriebsgröße ab.
GARDIAN unterstützt bei der Nutzung von FAIRen Daten und bietet eine Suchmaschine zum Auffinden von Agrar- und Ernährungsdatensätzen, Dokumenten und digitalen Assets. Zudem stellt GARDIAN weitere Tools zur Datengenerierung, -pflege und -analyse bereit. Darunter beispielsweise AgroFIMS (Agronomy Field Information Management System), eine Software, die es ermöglicht, Feldtagebücher zu führen und ergonomische Daten zu sammeln. GARDIAN orientiert sich an den FAIR Standards für Daten, wie sie oben beschrieben wurden.
Weitere Beispiele für Tools, die für landwirtschaftliche Betriebe eine Rolle spielen können, wurden hier zusammengetragen und bewertet.
Wie kann ich selbst Daten als offene Daten veröffentlichen?
Insbesondere mit Blick auf öffentliche Einrichtungen, aber auch darüber hinaus für andere Akteur*innen hilfreich, hat die Bertelsmann Stiftung einen “Leitfaden für offene Daten” vorgelegt. Dieser beschreibt die notwendigen Schritte hin zur Veröffentlichung von Open Data (Lizenzen, Formate, Metadaten usw.).
Um ein ähnliches Dokument handelt es sich bei dem “Open-Data-Leitfaden Schleswig-Holstein”. Dieser beschreibt, was offene Daten sind, wie sie zu finden sind und wie man sie bereitstellen kann.
In englischer Sprache wurde vom Open Data Institute das digitale Handbuch “Open Standard for Open Data”. Dabei handelt es sich ebenfalls um einen Leitfaden, der als Unterstützung bei der Veröffentlichung qualitativ hochwertiger Daten nach offenen Standards dienen kann.
Lizenzierung
Zur Lizenzierung von offenen Daten wird häufig eine Creative Commons (CC) Lizenz empfohlen. Diese gibt es in verschiedenen “Ausführungen”. CC BY beispielsweise gibt an, dass die Daten nur unter Nennung des Urhebers/der Urheberin genutzt werden dürfen. Welche CC-Lizenzen es gibt und welche Bedeutung sie haben, kann hier nachgelesen werden.
Neben den CC Lizenzen gibt es Open Data Lizenzen für Datenbanken der Open Knowledge Foundation. Dazu zählen die Open Data Commons Open Database License (ODbL), die Open Data Commons Attribution License (ODC-By) und die Open Data Commons Public Domain Dedication and License (PDDL). Ähnlich wie bei den CC Lizenzen erfordern die Lizenzen beispielsweise die Nennung des Urhebers/der Urheberin oder die Weitergabe unter gleichen Bedingungen.
Weiterführende Literatur zur Lizenzierung:
https://certificates.theodi.org/en/
Wie erstelle ich ein Dateninventar/Data Inventory?
Die Dateninventarisierung stellt die systematische Katalogisierung von Daten und deren Metadaten dar, die ein Unternehmen oder eine Organisation verarbeitet. Ein Dateninventar kann die Auffindbarkeit der Daten und ihr Management verbessern. Zudem kann es dabei helfen, festzustellen, welche Daten
- ohne Einschränkungen (Open Data),
- unter bestimmten Bedingungen (Shares Data)
- oder überhaupt nicht (Closed Data)
publiziert werden dürfen (vgl. Open Government Data (OGD), o. J.).
Anleitungen dazu, wie man ein Dateninventar erstellt, liegen in englischer Sprache beispielsweise vom Open Data Institute (ODI), Centre for Agriculture and Bioscience International (CABI) und GODAN vor.
Daten in der Cloud teilen
Es kann Vorteile bieten, Daten über Cloudlösungen mit anderen zu teilen bzw. diese selbst zu nutzen. Dies ermöglicht es einer globalen Community, die Daten zu bearbeiten und aktuell zu halten. Zudem wird ein schneller globaler Zugriff gewährleistet.
Weiterführende Links zu Open Data
Open data management in agriculture and nutrition course (verfügbar in Englisch, Französisch und Spanisch): Der Kurs unterteilt sich in fünf Einheiten. Er beschreibt die Prinzipien von offenen Daten, geht auf die Nutzung von offenen Daten ein, erklärt, wie man selbst offene Daten generieren und teilen kann, und geht auf Urheberrechtsfragen ein.
Das Open Data Handbuch: “Dieses Handbuch beschäftigt sich mit den juristischen, sozialen und technischen Aspekten offener Daten. Es richtet sich vor allem an alle, die eigene Datenbestände öffnen wollen. Es beschäftigt sich mit dem warum, was und [wie] beim Öffnen von Daten – wieso Daten öffnen, was ‘offen’ eigentlich bedeutet und wie es geht.” (vgl. Open Knowledge, o. J. b)
Discovering Open Data: “E-Learning-Programm des Europäischen Datenportals, mit dem Sie entdecken können, was Open Data ist und wie Open Data das Leben aller Menschen auf unserem Planeten verändern kann” (European Commission, n.d.).
Netzwerke und Akteur*innen im deutschsprachigen Raum
Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. - https://okfn.de/
Netzwerke und Akteur*innen international
- Global Open Data for Agriculture (GODAN) - https://www.godan.info/
- Open Data Institute - https://theodi.org/
- Open Knowledge Foundation - https://okfn.org/en/
Lizenzfreies Saatgut und gemeingutbasierte Pflanzenzucht
Open Source Saatgut macht sich die Idee von Open Source im Sinne der Lizenzierung als freies und kopierbares Gut, welches frei verbreitet werden kann, zu Nutze und wendet sie auf Saatgut an. Das Ziel besteht darin, das Saatgut vor Patenten und Privatisierung zu schützen. Die Initiative Open Source Seeds hat drei Regeln:
- “jede/r darf das Saatgut frei nutzen, vermehren, weiterentwickeln und züchterisch bearbeiten,
- Niemand darf das Saatgut und seine Weiterentwicklungen mit geistigen Eigentumsrechten wie mit Patenten oder mit Sortenschutz belegen.
- Alle Empfänger*innen von open-source Saatgut übertragen zukünftigen Nutzer*innen des Saatguts und seinen Weiterentwicklungen die gleichen Rechte und Pflichten” (Kotschi & Doobe, 2020).
Ähnliche Ziele verfolgen auch Akteur*innen der gemeingutbasierten Pflanzenzucht. “Sie lassen sich von dem Prinzip leiten, dass Nutzpflanzensorten zum gemeinsamen kulturellen Erbe gehören und kein Privateigentum sein sollten. Die Beteiligten teilen ihr Wissen miteinander, stellen gemeinsam Regeln für die Nutzung der Sorten auf und verzichten auf den Sortenschutz” (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 2021). Dabei geht es den Züchter*innen auch darum, vielfältige Sorten zu erzeugen, die sich gut an die regionalen und klimatischen Bedingungen anpassen können. Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass gemeingutorientierte Initiativen verstärkt auf Kooperation und Partizipation setzen, was die Sortenvielfalt ebenso positiv beeinflusse wie die Entwicklung von regional angepasstem Saatgut (vgl. Kliem & Sievers-Glotzbach, 2022).
Akteuer*innen und Netzwerke im deutschsprachigen Raum
Kultursaat e.V. - Züchtungsforschung, Kulturpflanzenentwicklung und -erhaltung auf biologisch-dynamischer Grundlage - https://www.kultursaat.org/
Bingenheimer Saatgut AG - https://www.bingenheimersaatgut.de/de/
Dreschflegel GbR - https://www.dreschflegel-saatgut.de/
Saat:gut e.V. - Förderverein zur Entwicklung und Durchführung ökologischer Pflanzenzüchtung https://www.saat-gut.org/
ReinSaat KG - https://www.reinsaat.at/DE/
Sativa Rheinau AG - https://www.sativa-rheinau.ch/
Internationale Akteur*innen und Netzwerke
OpenSourceSeeds - https://opensourceseeds.org/
Agrarökologie-Schulen - Open Knowledge
Als Unterstützer*innen der Open Knowledge Idee lassen sich Organisationen im Bereich der Agrarökologie verstehen, wie beispielsweise die European Association for Agroecology. Durch das freie Teilen von agrarökologischem Wissen, möchten sie ihren Zielen einer nachhaltigen Landwirtschaft sowie nachhaltigen Ernährungssystemen näher kommen. Der horizontale Wissensaustausch (›Famer-to-Farmer‹, ›Fisher-to-Fisher‹, Verbraucher-Produzent, usw.) innerhalb und zwischen verschiedenen Generationen, Sektoren, Kulturen und Traditionen spielt dabei eine wichtige Rolle (vgl. Engelhardt et al., 2020: 22).
Fact sheets aus dem Bereich der Agrarökologie, z. B. zum nachhaltigen Umgang mit Böden, sind hier veröffentlicht.
Zudem hat die Food and Agriculture Organization (FAO) einen Agroecology Knowledge Hub erstellt, in dem u. a. eine Sammlung bestehender Praktiken weltweit zusammengetragen wurde, die Inspiration und Anleitung für den eigenen Betrieb sein können. Die Seite und die darin verlinkten Informationen sind in englischer Sprache verfügbar.
In Deutschland wird Agrarökologie mitunter an Hochschulen erforscht und unterrichtet. Fachbereiche gibt es z. B. an den Universitäten in Göttingen, Bayreuth und Bonn. Publikationen erscheinen mitunter unter Open-Access-Bedingungen und sind somit ebenfalls frei zugänglich.
Akteur*innen und Netzwerke im deutschsprachigen Raum
Agroecology works! Das Schweizer Netzwerk für Agrarökologie - http://agroecologyworks.ch/de
Akteur*innen und Netzwerke international
European Agroecology Knowledge Exchange Network (EAKEN) - https://www.eaken.eurovia.org/eaken/about-us/
European Association for Agroecology - https://www.agroecology-europe.org/
Agroecology Coalition - https://agroecology-coalition.org/
Quellen
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. (2021). Gemeingutbasierte Pflanzensorten als Basis für eine klimarobuste Landwirtschaft. Stabsstelle Presse & Kommunikation. Aktuelles. Abgerufen 12. Oktober 2023, von https://uol.de/pressemitteilungen/2021/191
DIN e. V. . (o. J.). Offene Baupläne: Gemeinsam Technologien entwickeln. Abgerufen 12. Oktober 2023, von https://www.din.de/resource/blob/721286/717bef668327b830d60d1530884b0385/broschuere-din-spec-3105-data.pdf
Engelhardt, H., Brüdern, M., & Deppe, L. (2020). Nischeninnovationen in Europa zur Transformation des Ernährungssystems - NEuropa. Umweltbundesamt. https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/neuropa-steckbriefe
European Commission. (o. J.). Data. Europa. Eu. Abgerufen 17. November 2023, von https://data.europa.eu/elearning/de/#/id/co-01
European Commission. (2019). Open data in the agricultural sector | data.europa.eu. Abgerufen 12. Oktober 2023, von https://data.europa.eu/en/publications/datastories/open-data-agricultural-sector
Free Software Foundation. (o. J.). Freie Software. Was ist das? - GNU-Projekt - Free Software Foundation. Abgerufen 4. Mai 2023, von https://www.gnu.org/philosophy/free-sw.html#n1
GODAN. (o. J. a). Open Data Management in Agriculture and Nutrition. UNIT 1: OPEN DATA PRINCIPLES. Abgerufen 17. November 2023, von https://www.godan.info/e11.pdf
GODAN. (o. J. b). About open data. Abgerufen 17. November 2023, von https://www.godan.info/about-open-data
GODAN. (o. J. c). Agriculture. Abgerufen 17. November 2023, von https://www.godan.info/agriculture
GODAN. (o. J. d). Open Data Management in Agriculture and Nutrition. UNIT 2: USING OPEN DATA. Abgerufen 17. November 2023, von https://www.godan.info/e21.pdf
Kliem, L., & Sievers-Glotzbach, S. (2022). Seeds of resilience: The contribution of commons-based plant breeding and seed production to the social-ecological resilience of the agricultural sector. International Journal of Agricultural Sustainability, 20(4), 595–614. https://doi.org/10.1080/14735903.2021.1963598
Kotschi , J., & Doobe, L. (2020). Vielfalt ermöglichen. Wege zur Finanzierung der ökologischen Pflanzenzüchtung. AGRECOL. Abgerufen 17. November 2023, von https://opensourceseeds.org/sites/default/files/Vielfalt%20erm%C3%B6glichen%20-%20Wege%20zur%20Finanzierung.pdf
Open Government Data (OGD). (o. J.). Dateninventar erstellen—Handbuch Opendata.swiss 1.0 Dokumentation. Abgerufen 17. November 2023, von https://handbook.opendata.swiss/de/content/vorbereiten/erstpublizierende/dateninventar-erstellen.html
Open Knowledge. (o. J. a). Was ist open data? Abgerufen 07. November 2023, von https://opendatahandbook.org/guide/de/what-is-open-data/
Open Knowledge. (o. J. b). Das Open Data Handbuch. Abgerufen 07. November 2023, von https://opendatahandbook.org/guide/de/
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Paderta, D. (2020). Open Hardware. Abgerufen 4. Oktober 2023, von https://openall.info/open-culture-offene-kultur/open-hardware/
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